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Was tun, wenn die Kurse fallen?

  • Autorenbild: Harry Büsser
    Harry Büsser
  • 21. Okt.
  • 1 Min. Lesezeit

Möglich, dass die Kurse noch lange an der "Wand der Angst" höher krabbeln. Aber irgendwann wird die gute Laune dann plötzlich vorbei sein. Die Kurse rauschen runter, die Schlagzeilen werden ohrenbetäubend – und das Depot sieht aus, als hätte jemand einfach alle Zahlen in Rot getaucht.

In solchen Momenten spannen sich an der Börsennerven. Selbst erfahrene Anlegerinnen kennen dieses Ziehen im Bauch, wenn der Wert des eigenen Geldes sinkt. Es fühlt sich wie totaler Kontrollverlust an.

Doch genau dann ist Besonnenheit gefragt. Die Börse schwankt. Das ist keine Panne, sondern ihr Wesen.

Ein Blick in die Geschichte hilft: Nach jedem Crash kam eine Erholung.

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Nach 2008, nach Corona, nach Kriegen und Krisen. Wer durchgehalten hat, wurde fast immer belohnt.

Was also tun, wenn die Kurse fallen?

1️⃣ Nichts – und das ganz bewusst. In Panik zu verkaufen ist, als würde man das Haus räumen, nur weil es stürmt. Halten Sie sich an Ihren Plan.

2️⃣ Nachkaufen statt weglaufen.Wenn gute Unternehmen oder ETFs günstiger werden, ist das kein Grund zur Flucht – sondern eine Gelegenheit. Nur wer Mut hat, profitiert vom nächsten Aufschwung.

3️⃣ Gefühle managen.Schalten Sie die Börsen-App aus. Einmal pro Monat reicht. Wer ständig hinschaut, sieht mehr Schwankung als Entwicklung – und das stresst unnötig.

Börsenkorrekturen sind keine Ausnahme, sondern Teil des Spiels.Sie sind der Preis, den man für langfristige Rendite bezahlt.

Also: Wenn die Kurse fallen, bleiben Sie ruhig.Nicht die, die alles richtig timen, werden reich – sondern die, die investiert bleiben, wenn andere zittern.

Oder wie eine erfahrene Anlegerin einmal sagte:

„An der Börse wird man nicht fürs Reagieren bezahlt, sondern fürs Aushalten.“

 
 
 

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